Wichteltür Ideen für die Adventszeit - 24 Wichtelstreiche!
- Living in Season

- 30. Aug.
- 6 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Okt.
Die Wichteltür gehört inzwischen zu den beliebtesten Advents- und Weihnachtsbräuchen für Familien. Hinter der kleinen Tür wohnt ein unsichtbarer Weihnachtswichtel, der nachts lebendig wird und Spuren hinterlässt. Für Kinder ist das ein zauberhaftes Spiel: Jeden Morgen entdecken sie neue Hinweise, kleine Wichtelstreiche oder liebevolle Botschaften und fühlen sich so direkt mit dem geheimnisvollen Wichtel verbunden. Die Idee der Wichteltür knüpft an skandinavische Volksvorstellungen an: Dort lebt seit Jahrhunderten der „Nisse“ in Dänemark oder der „Tomte“ in Schweden, ein kleiner Hausgeist, der den Menschen hilft und zu Weihnachten Geschenke bringt – solange er freundlich behandelt wird.

Lustige Wichteltür Ideen für die Adventszeit
Damit der Einzug des Wichtels chronologisch sinnvoll und besonders spannend wird, haben wir 24 abwechslungsreiche Ideen gesammelt – wie ein kleiner Adventskalender. Manche Überraschungen sind einfach zum Staunen, andere binden die Kinder aktiv ein, indem der Wichtel sie um Hilfe bittet oder ihnen eine kleine Aufgabe gibt. So entsteht Tag für Tag eine gemeinsame Geschichte voller Magie.
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Tag 1 – Erster Brief vom Wichtel
Ein kleiner Brief liegt am Fenster oder vor der Tür. Darin stellt sich der Wichtel vor und fragt, ob er in der Adventszeit einziehen darf. Er verspricht Spaß, kleine Überraschungen und Weihnachtszauber. Die Kinder dürfen ihn mit einem Bild oder einer Antwort willkommen heißen.
Tag 2 – Die Wichteltür erscheint
Über Nacht ist die Wichteltür* da, vielleicht mit winzigen Werkzeugen oder Spänen daneben. Es sieht so aus, als hätte der Wichtel selbst noch daran gebaut. Die Kinder dürfen die niedliche kleine Tür bestaunen und vielleicht ein kleines Willkommensschild basteln. Damit beginnt die Adventsgeschichte!
Tag 3 – Fußspuren
Kleine Fußabdrücke im Puderzucker führen durchs Zimmer bis zur Tür. Es wirkt, als sei der Wichtel nachts unterwegs gewesen. Die Kinder können die Spuren bestaunen und überlegen, was er wohl gesucht hat. So wird die Magie sichtbar.
Tag 4 – Kekskrümel
Die Kinder legen abends einen Keks für den Wichtel auf einen Teller vor die Wichteltür. Am nächsten Morgen finden sie dort nur noch ein paar Krümel und einen angebissenen Rest. Offenbar hat der Wichtel nachts zugeschlagen und sich eine kleine Leckerei gegönnt. In einem Brief bedankt er sich für die süße Überraschung und schreibt, dass er Kekse über alles liebt.
Tag 5 – Kleines Geschenk
Ein winziges Päckchen liegt vor der Tür, daneben zerknülltes Geschenkpapier. Drin steckt vielleicht ein Sticker, Radiergummi oder Schokolädchen. Es sieht so aus, als hätte der Wichtel lange daran gearbeitet. Die Kinder dürfen das Geschenk öffnen und behalten.
Tag 6 – Schneemann-Suche
Der Wichtel schreibt, dass er in der Nacht 10 kleine Schneemänner* in der Wohnung versteckt hat – und sie nun nicht mehr finden kann. Er bittet die Kinder, ihm beim Suchen zu helfen. Sie sollen alle 10 Schneemänner finden und dürfen sogar jeder einen behalten! So werden die Kinder selbst zu kleinen Helfern des Wichtels und haben eine fröhliche Aufgabe für den Tag.
Tag 7 – Wichtel-Wäsche
Neben der Tür hängt eine winzige Wäscheleine mit kleinen Socken oder einem Mini-Tuch. Der Wichtel scheint in der Nacht seine Wäsche gewaschen zu haben. Ein Brief verrät, dass sie bis zum nächsten Morgen trocken sein sollte – und die Kinder sollen mal nachsehen, ob das geklappt hat. So wird die Wäscheleine zu einer lustigen Beobachtungs-Aufgabe und die Kinder bleiben neugierig.
Tag 8 – Luftballonfahrt
Ein kleiner Korb (z.B. aus Papier gebastelt) hängt an einem aufgeblasenen Luftballon. Es sieht aus, als sei der Wichtel nachts auf Reise gewesen. Die Kinder können raten, wohin er geflogen ist. Die Szene sorgt für Staunen und regt die Fantasie an. Die Kinder können den Ballon für den Wichtel auch bemalen!
Tag 9 – Wichtel liest
Vor der Tür liegt ein winziges Buch oder eine Mini-Zeitung* – gebastelt oder gekauft. Offenbar hat der Wichtel eine Brille aufgesetzt und eine Geschichte gelesen. Vielleicht bittet er die Kinder, ihm auch ein Lieblingsbuch dazuzulegen. So entsteht eine gemeinsame Lesestunde.
Tag 10 – Brief mit Aufgabe
Vor der Tür liegt heute wieder ein kleiner Brief. Darin schreibt der Wichtel, dass er sich freuen würde, wenn die Kinder heute besonders nett zu jemandem sind – zum Beispiel ein Spielzeug teilen, beim Aufräumen helfen oder jemanden anlächeln. Am Abend können sie dem Wichtel stolz erzählen, was sie gemacht haben.
Tag 11 – Wichtel-Selfie
Eine kleines Bild vom Wichtel lehnt an der Tür. Er schreibt, dass er heimlich ein „Selfie“ gemacht hat, um die Kinder zu überraschen. Sie dürfen ihrerseits ein Bild malen und ihm als „Antwort-Selfie“ hinstellen. Schneide einfach dieses Wichtel-Selfie aus:

Tag 12 – Mütze oder Schal
Mitten im Raum liegt eine winzige Mütze oder ein Schal. Ein Zettel bittet die Kinder, das Kleidungsstück zurück zur Wichteltür zu legen. Es wirkt, als habe er es auf seinen Streifzügen verloren. So helfen die Kinder ihrem Wichtel.
Tag 13 – Spuren im Bad
Im Badezimmer finden sich kleine Fußabdrücke am Waschbecken oder Spiegel. Vielleicht liegt sogar etwas Seifenschaum daneben. Offensichtlich hat der Wichtel sich frisch gemacht. Die Kinder dürfen raten, was er angestellt hat. Es gibt sogar passende Mini-Waschutensilien* für diesen Wichtelstreich!

Tag 14 – Papierflieger
Mehrere winzige Papierflieger liegen vor der Tür. Offenbar hat der Wichtel nachts gespielt. Er bittet die Kinder, auch Papierflieger zu falten und möglichst weit fliegen zu lassen. So entsteht ein gemeinsames Spiel.
Tag 15 - Lego-Stuhl
Über Nacht hat der Wichtel aus Lego einen kleinen Stuhl gebaut, damit er gemütlich darauf sitzen kann. Daneben liegt ein winziger Brief, in dem er die Kinder fragt, ob sie Lust haben, noch weitere Möbelstücke für ihn zu entwerfen – vielleicht einen kleinen Tisch? Die Kinder können ihre eigenen Ideen hinzufügen und so die Wichtelwelt nach und nach erweitern.
Tag 16 – Kleiner Weihnachtsbaum
Vor der Wichteltür steht ein Mini-Tannenbaum, vielleicht ein Zweig im Topf. Der Wichtel hat sich offenbar selbst einen Baum besorgt. Die Kinder dürfen ihn mit Perlen oder Glitzer schmücken. So entsteht ein kleiner Weihnachtsbaum für den Wichtel, der sich riesig darüber freut.
Tag 17 – Durcheinander im Besteckfach
Am Morgen finden die Kinder das Besteckfach komplett durcheinander. Gabeln liegen bei den Löffeln, Messer bei den Teelöffeln. Ein kleiner Zettel vom Wichtel verrät: „Ups, ich wollte aufräumen – hab ich’s falsch gemacht?“ Ein lustiger Streich, den die Kinder sofort entdecken.
Tag 18 – Zeichnung
Neben der Tür des Wichtels hängt plötzlich ein ganz kleines Bild, das der Wichtel gemalt hat. Es zeigt vielleicht Sterne, ein Haus oder die Kinder selbst. Er beweist, dass er kreativ ist. Die Kinder können ihm kleine Bilder zurückmalen und dazuhängen, damit der Wichtel sich richtig wohlfühlt.
Tag 19 - Milch mit Farbe
Am Morgen sieht die Milch plötzlich rosa, blau oder grün aus! Der Wichtel hat wohl mit Lebensmittelfarbe* experimentiert. Ein kleiner Zettel erklärt: „Ich wollte probieren, ob Milch in bunt besser schmeckt!“ Die Kinder können sich kaputtlachen, wenn sie die bunte Überraschung entdecken.
Tag 20 – Schneeballschlacht
Am Morgen liegen im Wohnzimmer überall verstreute Wattebällchen. Offenbar hat der Wichtel mitten in der Nacht eine kleine Schneeballschlacht veranstaltet. Ein paar Bälle liegen sogar auf Stühlen oder Sofakissen, als hätte er gezielt geworfen. Vielleicht hat er sich dafür ein Kuscheltier als Mitspieler ausgesucht und es mitten ins „Schlachtfeld“ gesetzt. Die Kinder können die Szene bestaunen – und natürlich selbst eine kleine Schneeballschlacht mit den Wattebällchen starten.
Tag 21 – Spiegelbotschaft
Am Morgen entdecken die Kinder im Badezimmer-Spiegel eine Überraschung: Der Wichtel hat kleine Herzchen und eine lustige Botschaft mit Seife oder Lippenstift gemalt. Vielleicht steht dort „Ho Ho Ho“ oder „Guten Morgen!“. Die Kinder merken sofort, dass der Wichtel in der Nacht wieder frech unterwegs war. Die Botschaft macht das Zähneputzen gleich viel lustiger.
Tag 22 – Mandarinen-Schneemann
Auf dem Tisch steht plötzlich ein kleiner Schneemann aus Mandarinen, den der Wichtel gebaut hat. Mit Filzstift hat er ein Gesicht auf die oberste Frucht gemalt. Der Schneemann ist ein witziger Blickfang und sorgt für Staunen beim Frühstück. Die Kinder können ihn als Deko stehen lassen oder später selbst verspeisen.

Tag 23 – Abreisevorbereitung
Vor der Tür liegen winzige Koffer oder Bündel. Offenbar packt der Wichtel schon seine Sachen. Die Kinder merken: bald ist Abschied. Sie können ihm ein Bild oder ein paar Grüße dalassen.
Tag 24 – Abschiedsbrief
Am Morgen liegt ein letzter Brief. Der Wichtel bedankt sich herzlich für die gemeinsame Zeit. Er schreibt, dass er nun weiterziehen muss, aber nächstes Jahr wiederkommt. So endet die Geschichte mit Vorfreude auf die nächste Adventszeit.
Wichtel-Ideen für ein magisches Abenteuer zum Mitmachen!
Eine Wichteltür macht die Adventszeit für Kinder magisch – sie verwandelt jeden Tag in eine kleine Entdeckungsreise voller Überraschungen. Und auch wenn die Tür am Ende verschwindet, bleibt die Freude über die vielen Geschichten, Spuren und kleinen Abenteuer. Gleichzeitig wächst die Vorfreude darauf, dass der Wichtel im nächsten Jahr wieder einzieht. So wird die Wichteltür nicht nur zu einem Highlight im Dezember, sondern zu einer liebgewonnenen Tradition, die Kinderherzen jedes Jahr aufs Neue höher schlagen lässt.
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